Wir möchten euch über die Verfahrensmodelle informieren und euch alle nötigen Infos an die Hand geben.
Eines vorweg es muss jetzt schnell gehen, wir rufen euch also dringend auf alle nötigen Schritte bis zum 15. Dezember als Stichtag zu erledigen.
Hier nun die Modelle die wir für euch entwickelt haben:
Modell 1: Für die Betroffenen der Universität Potsdam haben wir den Prozesskostenfinanzierer Metaclaims gewinnen können. D.h., ihr könnt ohne eigenes finanzielles Risiko klagen. Im Falle des positiven Ausgangs des Verfahrens behält der Finanzierer dafür 39% des Streitwerts ein. Alle Infos dazu unter sammelklage.info und das nötige Formular findet ihr hier: http://www.metaclaims.de/media/pdf/Sammelklage-51-EUR.pdf
Modell 2: Ihr seid ehemalige Studierende der Universität Potsdam und wollt eigenständig klagen? In dem Fall müsst ihr nicht 39% an den Prozesskostenfinanzierer abgeben, tragt aber auch selbst das Prozesskostenrisiko. Hierzu haben wir einen Rechtsanwalt gewinnen können, der uns unterstützt. Die Kosten für diesen Anwalt übernimmt der AStA der Uni Potsdam. Ihr erhaltet eigens für uns erstellte Musterschreiben, auch einen Klageentwurf, mit der ihr selbständig vor das Verwaltungsgericht ziehen könnt, um für Euer Recht zu kämpfen. Auf Anfrage werdet ihr auch telefonisch beraten. Unser Legalteam und der AStA der UP stehen euch bei Fragen zur Verfügung. Für den Kontakt zum beauftragten Rechtsanwalt des AStA der Universität Potsdam könnt ihr euch entweder an den AStA wenden oder eine Mail an folgende Adresse schreiben: .
Modell 3: Ihr seid ehemalige Studierende anderer Brandenburger Hochschulen? Da uns für die weiteren Hochschulen kein Angebot eines Prozesskostenfinanzierers vorliegt, haben wir für euch als Betroffene andere Wege gesucht und gefunden, wie ihr mit professioneller rechtlicher Unterstützung leicht selbst klagen können. Unser ehrenamtlich arbeitendes Legal-Team berät euch dabei, eine Klage mit unserer Musterklageschrifft einzureichen. Dadurch können wir an allen Verwaltungsgerichten im Land Brandenburg Klagen von Betroffenen betreuen. Bitte wendet euch dazu an uns unter .
Für den Fall, dass ihr die Untersützung in Anspruch nehmt, beachtet bitte, dass unser Legal-Team ehrenamtich arbeitet und keine Haftung übernimmt.
GEW-Mitglieder können sich zudem beim GEW-Rechtsschutz melden.
Eine Musterklageschrift findet ihr im Anhang
Häufige Fragen beantworten wir auch in unseren FAQs brandstuve.de